Wie bleibt man beim Sugar-Dating anonym?
Du möchtest ein Sugarbaby oder einen Sugardaddy finden, ohne Deine Identität preiszugeben? Möchtest Du lernen, wie Du ein ansprechendes Profil erstellst, ohne zu verraten, wer Du bist, wo Du lebst, arbeitest oder studierst? Möchtest du es unmöglich machen, dass jemand, den Du aus der Sugar-Dating-Welt kennst, Dich auf sozialen Medien und professionellen Seiten wie LinkedIn findet? In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie Du Deine Privatsphäre schützen kannst.
Du lernst, wie Du:
- ein Sugar-Baby/Sugar-Daddy-Profil erstellst, das Deine Privatsphäre schützt
- beweist, dass Du derjenige bist, der Du vorgibst zu sein
- ein Date vereinbarst und zu einem Date gehst
- die häufigsten Fehler vermeidest
Wenn Du unsere Tipps befolgst, bist Du eher in der Lage, Dich vor Erpressung, Stalking und unaufgeforderten Freundschaftsanfragen in sozialen Medien & Co. zu schützen!
Wie Du ein attraktives Profil erstellst, das Deine Privatsphäre schützt
Das Profilbild ist das grundlegendste Element eines jeden Online-Dating-Profils und auch die Quelle vieler Fehler.
Das Schlimmste, was Du in Bezug auf Deine Privatsphäre tun kannst, ist, ein Profilbild zu wählen, das Du bereits anderswo verwendet hast, z. B. in sozialen Medien. WARUM? Weil es möglich ist, Deine Fotos mit einer einfachen Suche, der sogenannten „umgekehrten Bildersuche“, bis zu Deinen Social-Media-Konten zurückzuverfolgen.
Daher solltest Du jedes Bild mit der umgekehrten Bildersuche überprüfen, bevor Du es in Deinem Sugar-Profil hochlädst, um Dich zu vergewissern, dass es nicht im Internet zu finden ist.
Einmal erzählte mir ein Sugarbaby von einem Sugardaddy, der sein LinkedIn-Profilbild auf einer Sugar-Dating-Seite verwendete. Mit wenig Aufwand fand sie seinen vollen Namen, seinen Firmennamen und seine Adresse heraus. Das war gut für sie, aber leider hat nicht jeder im Internet gute Absichten. Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht, von der ich im letzten Abschnitt dieses Artikels berichten werde.
TIPP: Entferne Standortdaten aus Deinen Fotos. Wie das funktioniert, hängt von Deinem Smartphone ab, daher werde ich hier nicht ins Detail gehen. Eine kurze Google-Suche genügt.
Wenn Du Dein Profil erstellst, verwende nicht Deinen Social-Media-Namen als Benutzernamen. Gib auch keine (zu) spezifischen, identifizierbaren Informationen darin an, wie z. B. alles, was mit Deiner Arbeit oder Deinem Studium zu tun hat.
Wie Du Deine Identität bestätigst, ohne Deine Privatsphäre zu gefährden
Leider ist es wahr, dass fast alle Sugar Daddies und Sugarbabies schlechte Erfahrungen mit Betrügern gemacht haben. Während wir unser Bestes tun, um dies zu ändern, kann es sein, dass Du von anderen Mitgliedern gebeten wirst, Deine Identität zu verifizieren – d.h. ihnen zu beweisen, dass sie mit der Person sprechen, die auf den Profilbildern abgebildet ist und dass diese nicht stark bearbeitet wurden/viele Jahre alt sind. Wie kannst Du das tun und dabei anonym bleiben?
MySugardaddys Identity Check
Du kannst Deine Identität schnell, sicher und zuverlässig von unserem Team verifizieren lassen. Dann fügt MySugardaddy Deinem Profil ein Verifizierungssiegel hinzu und zeigt Dein Profil unter den ersten in den Suchergebnissen an. Das erhöht die Sichtbarkeit Deines Profils und damit auch die Anzahl der Personen, die mit Dir Kontakt aufnehmen. Und das Beste ist: Unser ID-Check ist kostenlos!
Video-Verifizierung
Nutze unsere neue exklusive Video-Chat-Funktion, um Deinem potenziellen Sugardaddy oder Dein Sugarbaby face-to-face zu begegnen. So kannst Du sicher sein, dass sie genauso aussehen wie auf ihren Bildern.
TIPP: Achte beim Videochat darauf, dass nichts Erkennbares im Hintergrund erscheint. Du möchtest wahrscheinlich nicht, dass jemand weiß, wo Du wohnst, arbeitest, studierst oder wo Du Dich in Deiner Freizeit aufhältst.
Foto-Verifizierung
Bitte die Person, mit der Du chattest, ihren Benutzernamen auf ein Stück Papier zu schreiben und es neben ihr Gesicht zu halten.
Wie Du Dich mit jemandem triffst, ohne Deine echte Identität preiszugeben
Obwohl wir es nicht empfehlen, kannst Du mit Deinem potenziellen Sugardaddy oder Sugarbaby über andere Plattformen in Kontakt bleiben. In diesem Fall solltest Du ein Konto nur für diesen Zweck erstellen. Hierfür brauchst Du möglicherweise eine einmalige E-Mail-Adresse und/oder eine nicht existierende Telefonnummer.
Versende niemals etwas von Deinem Haupt-Email-Konto. Normalerweise enthält die Email-Adresse Deinen Vor- und Nachnamen sowie den Namen Deiner Universität oder Firma.
- Kommuniziere immer über MySugardaddy.
- Teile niemandem Deinen vollständigen Namen mit, bevor er Dein Vertrauen gewonnen hat. Einige Nutzer verwenden einen falschen Namen oder geben zumindest am Anfang ihren Spitznamen an.
- Triff Dich in einem Stadtteil, in dem Du Dich normalerweise nicht aufhältst. Auf diese Weise verringerst Du das Risiko, jemanden zu treffen, den Du kennst, der Dich in ein unangenehmes Gespräch verwickeln könnte.
- FÜR SUGAR BABIES: Triff Dich nie bei Dir zu Hause oder lass‘ Dich nie von ihm abholen oder nach Hause fahren. Bestelle Dir immer ein Taxi oder ein Uber.
- Achte auf die Details, die Du über Dein Leben preisgibst, wie z.B. Deine Berufsbezeichnung, Deinen Heimatort usw. – grobe Beschreibungen sollten ausreichen. Genaue Informationen können kombiniert werden, um mehr über Dich zu erfahren.
Der Fehler eines Sugardaddys – eine wahre Geschichte
Einmal hat mich ein Sugardaddy in einem Spa angeflirtet. Wir hatten ein nettes Gespräch, aus dem ich seinen Beruf und seinen Wohnort entnehmen konnte. Er hinterließ mir seine Telefonnummer mit seinem Vornamen und einem falschen Nachnamen (ich nenne ihn aber immer noch „Mr. Paradiso“, weil es so passend ist).
Bevor ich entschied, ob es sich lohnt, ihn zu verfolgen, beschloss ich, meine Recherchefähigkeiten zu testen. Innerhalb von fünf Minuten hatte ich seinen vollständigen echten Namen, die Website und Adresse seines Unternehmens, sein Facebook- und Instagram-Konto und mehrere Artikel über ihn!
Es ist unnötig zu sagen, dass ich stolz auf mich war und versucht war, ihn mit einem Like oder einer DM auf seinen Fehler aufmerksam zu machen. Aber das hätte wiederum meine Identität verraten, also entschied ich mich, ihn bei unserem nächsten Treffen beiläufig mit seinem Nachnamen anzusprechen, als indirekte Warnung und weil ich einen sehr ausgefallenen Sinn für Humor habe.
Zum Glück für ihn würde ich diese Information nie gegen ihn verwenden!