Fernbeziehung: Tipps für die Liebe auf Distanz
Fernbeziehung: Tipps für die Liebe auf Distanz
Fernbeziehungen sind keine Seltenheit, etwa jeder achte Deutsche praktiziert sie. Die Gründe sind von unterschiedlicher Natur und das kann arbeits- und wohnortbedingt sein. Gerade bei vielbeschäftigten Sugardaddys sind Fernbeziehungen üblich. Die Liebe sucht sich die Distanz und Kilometer nicht aus. Ob hunderte oder tausend Kilometer, eine Fernbeziehung stellt so manches Paar vor gewisse Herausforderungen.Trennungen sind vorprogrammiert, doch genau das muss nicht sein. Denn solch Beziehungen, weisen durchaus ihre Vorzüge auf. Somit kommt es auf die Menschen und die Konstellation an.
Immer mehr Paare leben so
Hat Glücklichsein wirklich nur mit Nähe zu tun? Eher nicht, denn gerade Paare die sich räumlich sehr nahe sind, erleben sich von einer ganz anderen Seite. Keine Privatsphäre, Probleme werden diskutiert und der Alltag hat zugeschlagen. Der gewisse Reiz und die Stimmung sind schnell dahin. Eine Fernbeziehung sieht hingegen völlig anders aus und macht bei vielen Paaren die Runde. Die Vorfreude und das Knistern in diesen Beziehungen sind groß. Dem nicht genug, muss eine Vertrauensbasis gegeben sein. Denn ohne diesen Grundpfeiler geht nichts. Damit man auf Nummer sicher geht, wurden ein paar Tipps und Tricks für eine Fernbeziehung mit Zufriedenheitsgarantie zusammengestellt.
Tipps und Tricks für die zeitlich begrenzte Zweisamkeit
Tipp 1: Vertrauen
Die Liebe allein macht keine Beziehung aus. Eine Beziehung muss wachsen und gedeihen und das egal, ob nah oder fern. Zudem ist das gegenseitige Vertrauen ein Mehrwert und Misstrauen das Ende vom Lied. Wer eine Fernbeziehung pflegt, muss seine Eifersucht im Zaum halten und seinem Partner das nötige Vertrauen schenken. Gibt man sich gegenseitig das Gefühl von Nähe und Geborgenheit, ist man dem anderen trotz der Entfernung sehr nah. Somit muss man auf die gewisse Distanz und das gelegentliche Treffen vorbereitet sein. Die Schmetterlinge im Bauch reichen allein nicht aus.
Tipp 2: Eifersucht ist kein guter Wegbegleiter
Wer eifersüchtig ist, ist unsicher und hat mit seinem Selbstwertgefühl zu kämpfen. Der Partner hat dieses Verhalten aber nicht verdient. Daran kann man arbeiten, wenn man sich schön, attraktiv und selbstbewusst fühlt. Ohne das Kopfkino walten zu lassen und dem Beziehungskiller „Eifersucht“ eine Chance zu lassen. Daher lieber offen und ehrlich sein, als sich ein Szenario zusammenzuschustern. Denn oftmals wird dem Partner sehr unrecht getan.
Tipp 3: Respekt
Fernbeziehungen weisen sicher ihre Tücken auf. Aber auch auf eine gewisse Entfernung hin, darf der Respekt niemals auf der Strecke bleiben. Schnell legt man den Hörer auf und sieht sich nicht Face to Face. Und eines darf niemals vergessen werden, die Fernbeziehung kann die große und wahr Liebe fürs Leben sein. Daher Rituale schaffen, den Respekt walten lassen, dann werden zwei Verliebte eins.
Tipp 4: Die Macht der Worte
Schnell ist in der Eile und am Telefon das Falsche gesagt. Zudem sind Vorwürfe und wann kommst du, oder warum hast du nicht, fehl am Platz. Fernbeziehungen bestehen nun mal mehr aus Worten als aus Taten. Daher lieber Zeit für Gespräche nehmen und das positive aus dem Alltag anführen. Probleme wälzen und Vorwürfe haben keine Zukunft und machen wenig Sinn. Somit müssen Worte gut gewählt sein, um eine vertraute Stimmung herbeizuführen.
Tipp 5: Die körperliche Nähe und die Distanz
Wie schön wäre ein Kuschelabend auf der Couch und das gemeinsame Aufwachen nach einer erotischen Nacht. So darf man nicht denken, sondern sich auf diese Momente freuen. Und Vorfreude ist bekanntlich die größte Freude. Demnach wird die Wohnung anlassgerecht auf Vordermann gebracht, die Kerzen drapiert und eine zauberhafte Stimmung erwartet den Heimkehrer. Zudem achten Paare bei Fernbeziehungen eher auf ihr Aussehen und lassen sich seltener gehen.
Tipp 6: Zu viele Nachrichten engen ein
Kaum ist das Handy, die Mailbox oder Email an, kommen etliche Nachrichten hervor. Ich liebe dich, warum meldest du dich nicht und ruf mich mal an. Das engt auch und gerade von einer gewissen Distanz aus ein. Heute streitet man dank der modernen Technik eher per Mail, App und per SMS. Lieber nimmt man sich Zeit für seine gewählten Worte und engt den anderen nicht mit Nebensächlichkeiten ein. Und rarmachen, hat schon immer gut geholfen. Lieber ab und an, das beugt den gewissen Missverständnissen vor. Möchte man sich dennoch mitteilen, dann kann das mit ein paar netten Zeilen sein und wichtige Gesprächsthemen werden vor Ort diskutiert.
Tipp 7: Gegenseitig überraschen
Lasst Blumen sprechen und verschickt hin und wieder lieb gemeinte Aufmerksamkeiten. Auch ein handgeschriebener Liebesbrief gehört noch lange nicht zum alten Eisen. Das dient der Wertschätzung, den Gefühlen und macht glücklich und zufrieden. Gerade bei Fernbeziehungen kommt es auf diese Kleinigkeiten an. Und wie immer, den Geburtstag und den Jahrestag nicht vergessen.
Tipp 8: Die finanzielle Unabhängigkeit
Bei Geld hört die Freundschaft auf, dass muss aber nicht sein. Lieber im Vorfeld über Reisekosten und Co. diskutieren. Meist aber sind die Einnahmen und Ausgaben eh jedermanns Sache, da jeder in einer anderen Stadt oder einem anderen Land lebt.
Tipp 9: Gemeinsame Pläne schmieden
Eine Fernbeziehung muss nicht auf Dauer sein und so kann die Zukunft ins Auge gefasst werden. Wer zieht zu wem und schnell werden Nägel mit Köpfen gemacht. Fernbeziehungen stellen vielleicht gewisse Belastungsproben dar, können aber das Sprungbrett für eine lange Beziehung oder Ehe sein.
Einfach anders, einfach glücklich
Das Alleinsein genießen und die Zweisamkeit als etwas Besonderes sehen, das hat einen hohen Stellenwert. Es erhält die Liebe und die Leidenschaft und man lernt viel über sich selbst. Demzufolge darf das Alleinsein nicht mit Einsamkeit verwechselt werden. Einfach anders, einfach glücklich, so werden die Fernbeziehungen heute geführt.