3 aktive Zuhör-Tipps, die dich zu einem erfolgreichen Sugar Baby machen
Was suchen die Sugar Daddies außer Schönheit und Jugend? Versetze dich in ihre Lage und stell dir vor, was du dir von einer hübschen jungen Frau wünschst, mit der du viel Zeit verbringst. Ich habe diese Übung gemacht und bin zu einer einfachen, wenn auch etwas abstrakten Antwort gekommen: Sie wollen gute Gesellschaft. Dann fragte ich mich, was jemanden zu einer angenehmen Gesellschaft macht, und erkannte, dass man als guter Zuhörer äußerst sympathisch und angenehm in seiner Nähe ist. Hier sind einige Fehler, die uns zu schlechten Zuhörern machen, und Tipps, wie man heute durch aktives Zuhören ein besserer Zuhörer wird:
Dinge, die dich zu einem schlechten Zuhörer machen
Dies sind einige große Fehler, die deinen Sugar Daddy denken lassen, dass du ein schlechter Zuhörer und damit ein schlechtes Unternehmen bist:
- Benutzen des Handys während eines Gesprächs. Indem du das tust, signalisierst du, dass du nicht an dem interessiert bist, was er zu sagen hat, und dass irgendjemand oder irgendetwas Vorrang vor ihm hat. Der einzige akzeptable Umstand dafür wäre, dass du einen wichtigen Anruf erwartest, den du ihm gleich zu Beginn mitteilen solltest. Bewahre dein Telefon in deiner Handtasche auf, nicht auf dem Tisch.
- Nicht daran interessiert zu sein, was er zu sagen hat. Ja, das kann ihm in vielerlei Hinsicht auffallen. Vielleicht kontrollierst du ständig dein Telefon, schaust weg, reagierst nicht auf das, was er gerade gesagt hat, stellst keine Fragen usw. Das macht deutlich, dass man sich wünscht, man wäre irgendwo anders – oder noch schlimmer: bei jemand anderem.
- Ihn zu unterbrechen. Es ist sehr unhöflich, jemanden seine Sätze nicht beenden oder zum Punkt kommen zu lassen.
- Jede Unterhaltung über dich führen. Das ist etwas, mit dem ich lange Zeit zu kämpfen hatte. Es stellt sich heraus, dass die Fortsetzung jedes Gesprächs, indem man einen Weg findet, wie es sich auf dich bezieht, deinem Sugar Daddy zeigt, dass er dir nicht viel bedeutet. Ja, du hast gezeigt, dass du genug zugehört hast, um das allgemeine Thema aufzufangen, aber nicht, dass du an seiner Erfahrung interessiert warst, indem du einfach dazu übergegangen bist, wie du die Dinge siehst.
Zum Beispiel: (Sugar Daddy): … und so habe ich es geschafft, meine erste Firma für das Doppelte ihres Wertes zu verkaufen. (Sugar Baby): Die erste Firma, für die ich gearbeitet habe, war so cool! Das Team mochte mich wirklich, und es war so schwer, sie zu verlassen, aber ich war davon besessen, nach Übersee zu ziehen.
Seht ihr, was sie dort gemacht hat? Sie reagierte nicht einmal auf seine Leistung und verlagerte den Schwerpunkt des Gesprächs auf sie.
- Obenauf. Das ist ähnlich wie der vorige Punkt. Eine Person erzählt dir von etwas, was sie getan hat, und du erzählst ihr, wie du etwas noch bemerkenswerteres als sie getan hast. Zum Beispiel: Du freust dich, dass sie gerade ihr erstes Auto gekauft hat, und du antwortest, indem du ihnen von deinem viel teureren Auto erzählst oder davon, dass du viel jünger warst, als du dein erstes Auto gekauft hast. Das ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass du verunsichert bist und nur auf Möglichkeiten zum Angeben hoffst. Hier ist eines der vielen guten Videos darüber, wie man aufhört, ein One-Upper zu sein.
- Abgelenkt zu sein. Dafür gibt es zwei Hauptursachen: entweder man denkt über seine Probleme nach oder darüber, wie man am besten auf das eben Gesagte antworten kann. Beides lässt einen als schlechten Zuhörer dastehen.
Was können wir gegen diese Verhaltensweisen tun, wenn wir alle daran beteiligt sind? Diese Tipps zum aktiven Zuhören lassen sich umsetzen:
Was ist aktives Zuhören?
Aktives Zuhören bedeutet mehr als nur das Gesagte zu hören, sondern aufmerksam zuzuhören und nachdenklich zu reagieren.
Aber wie hört man aktiv zu?
1. Indem man nonverbale Hinweise gibt, dass man zuhört, z.B. indem man Augenkontakt hält, lächelt, nickt und eine offene, freundliche Haltung einnimmt.
2. Indem man auf das, was gesagt wird, entsprechend reagiert, z.B. indem man Sympathie zeigt, sich über die Leistungen des Redners freut usw.
3. Indem man Fragen über das eben Gesagte stellt, wie z.B.
a. Wie denkst du über das Geschehene?
b. Wann hast du es realisiert?
c. Was war deine Motivation?
d. Was gefällt dir daran am besten?
Es ist jedoch wichtig, dass es sich nicht wie ein Interview anfühlt. Achte darauf, einige Reaktionen zwischen die Fragen zu streuen, und teile manchmal auch deine Sichtweise mit, ohne dich in das Gespräch einzumischen.
Wenn du diese Tipps zum aktiven Zuhören befolgst, wird sich dein Sugar Daddy gehört und geschätzt fühlen, und es ist sehr wahrscheinlich, dass du dich später an Einzelheiten des Gesprächs erinnerst. Du wirst auch Vertrauen aufbauen, den Sugar Daddy (sowie dessen Geschmack, Perspektive, Werte, Bedürfnisse und Erwartungen) besser kennen lernen und ein Gefühl der Verbundenheit erzeugen.
Bonus-Tipps:
Aus der Erfahrung habe ich Folgendes gelernt:
#1 Verheiratete und kürzlich geschiedene Sugar Daddys neigen dazu, in einem Sugar Baby jemanden zu sehen, der ihnen zuhört, sich in sie einfühlt und sie bestätigt. Aus diesem Grund solltest du es unterlassen, jemals über deinen Sugar Daddy zu urteilen oder deine Sorgen auf ihn abzuladen, es sei denn, er bittet dich darum.
#2 Das Gespräch könnte irgendwann zu Ende gehen oder der Sugar Daddy könnte auch an deinem Leben interessiert sein. Aus diesem Grund solltest du immer bereit sein, auf die Frage „Wie war dein Tag/deine Woche?“ mit etwas Angenehmem und Positivem zu antworten. Bereite also eine kurze Zusammenfassung mit den Höhepunkten deines Tags/deiner Woche vor, um deinem Sugar Daddy eine wirklich guten Eindruck von dir zu vermitteln und eine geistige Verbindung zwischen Freude und dir herzustellen.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Ausprobieren dieser Tipps!